Kochen unsere Leidenschaft
Koch-Ernährunqskonzept Alltag im Kindergarten ist, neben der pädagogischen Beschäftigung mit den Kindern, den Spiel-, Bastei- und Musikangeboten ,eingebettet in das pädagogische Konzept, auch das gemeinsame Frühstück oder Mittagessen, der Kuchen zu einer Geburtstagsfeier und das Salatbuffet beim Sommerfest. Essen und Trinken gehört in den ganz normalen Alltag einer Tageseinrichtung. Richtiges Essen ist für die Kinder im Alter von 1 - 6 Jahren besonders wichtig. In diesen Jahren werden Vorlieben für das spätere Essverhalten geprägt. Durch einen abwechslungsreichen Speisenplan, die sachkundige Zubereitung und eine kindgerechte, liebevolle Atmosphäre bei den Mahlzeiten können wir eine wichtige Grundlage für die Gesundheit unserer Kinder schaffen. Die Transparenz des Ernährungskonzepts soll dafür sorgen, daß die Eltern die Ernährung der Kinder zuhause sinnvoll ergänzen können. Unsere Esssituation Die Kinder treffen sich zum gemeinsamen Essen. Die Kinder decken eine Tischeinheit und darauf, dass jedes Speiseangebot auf jedem Tisch vertreten ist. Anschließend suchen sie sich einen Platz aus und wir eröffnen mit einem gemeinsamen Tischspruch das Essen. Die meisten Kinder bedienen sich selbst, nehmen sich, was sie essen wollen und teilen sich ihren Nachbarn mit, welche ihnen dann das Gewünschte reichen und wir unterstützen sie darin, dass sie ihre Teller richtig und abwechslungsreich füllen und laden zum Kosten neuer Köstlichkeiten ein. Es entsteht eine gemütliche Atmosphäre, in der einzelne Gespräche stattfinden. Jedes Kind kann selbst entscheiden, ob, was und wie viel es isst. Ausnahme: Kinder, die aufgrund einer Erkrankung oder aus religiösen Gründen eine besondere Ernährung einhalten müssen. Jedes Kind kann seinem Entwicklungsstand entsprechend selbst sein Essen auffüllen und sein Getränk eingießen. Wenn ein Drittel der Kinder an einem Tisch fertig gegessen haben, bringen sie ihr Geschirr auf den Geschirrwagen. Auf dem Geschirrwagen gibt es eine Ordnung, die die Kinder beim Abräumen einhalten. So wird das Geschirr sortiert in sauberes und schmutziges Geschirr. Die Teller werden aufeinander gestapelt, Essensreste kommen in eine separate Schüssel, die Messer kommen auf einen Stapel und die Tassen werden in einer Ecke zusammengestellt. Kein Kind wird zum Essen gezwungen, Reste auf dem Teller werden akzeptiert. Die Kinder lernen bewusste Auseinandersetzung mit Nahrung und Essverhalten und bewussten Umgang mit dem dazugehörigen Geschirr und Besteck. Sie lernen, Entscheidungen zu treffen, was sie gerne essen und bekommen ein Gefühl für den Umgang mit und Einsatz von Messern und Mengen, lernen durch verbale Auseinandersetzung den Wert von Lebensmitteln kennen und den Zweck eben solcher. Sie üben, sich wenig Essen zu nehmen und bei Bedarf nachzunehmen, wenn möglich aufzuessen, was sie sich nehmen und auszutrinken, was sie sich einschenken. Sie üben sich in Gesprächen in Kleingruppen und üben ihr Sozialverhalten durch gegenseitige Hilfe. Sie trainieren Sprache und Zuhören in der Gruppe, sowie Feinmotorik und Verantwortungsbewusstsein und stellen fest, dass zusammen essen Spaß macht. Frühstück Von 9.30 - 10.00 Uhr haben wir ein gemeinsames Frühstücksangebot: Das Frühstück ist reichhaltig und abwechslungsreich. Es gibt Brot/Brötchen, Getreideflocken, Milch, Joghurt, Obst/Rohkost Manchmal gibt es auch selbstgepressten Saft, Rührei/gekochte Eier, Toast. Zwischenmahlzeit In der Zeit von 12.00 -13.00 Uhr bieten wir abwechslungsreiches Obst/Rohkost an. Für ganz kleine Kinder (12-18 Monate) haben wir immer ein Obstgläschen, oder Joghurt zur Hand. Mittagessen Mittagessen findez um 15.00 Uhr statt. Überwiegend kochen wir vegetarisch Es gibt sehr selten Fleisch (kein Schwein). Wir bieten unseren Kindern eine vor allem mediterrane aber auch weltweite Küche. Das wöchentliche Wunschessen der Kinder ist fester Bestandteil des Speiseplans. Wir sind uns bewusst, dass unser Essverhalten von den Kindern beobachtet und imitiert wird und wir dadurch großen Einfluss auf die Essgewohnheiten der Kinder haben. Essen wird grundsätzlich nicht zur Belohnung oder Bestrafung eingesetzt. So gibt es für jedes Kind Nachtisch (vorausgesetzt es gibt welchen), unabhängig davon, ob es die Hauptmahlzeit aufgegessen hat oder ob es überhaupt etwas gegessen hat. Grundlagen für die Ernährung: • Die Lebensmittel stammen weitgehend aus dem Lebensmitteldiscounter. Zum Kochen verarbeiten wir überwiegend schockgefrorenes Bio-Gemüse, als Rohkost bieten wir frisches Obst und Gemüse der Saison. • Wir verwenden keine Fertigprodukte. Die Lebensmittel werden frisch eingekauft und verarbeitet. • Das Brot kaufen wir frisch beim Bäcker.. • Bei der Zusammensetzung des Speisenplans wird folgendes beachtet: viel frisches, Obst und Gemüse, viel Ballaststoffe, viel Rohkost, Zucker und Honig nur zu besonderen Gelegenheiten (Geburtstagskuchen), wenig Weizen, Verwendung von hochwertigen Pflanzenfetten. Kartoffeln, Getreide, Hülsenfrüchte werden abwechselnd angeboten. Gewürzt wird mit einer Vielfalt an Gewürzen und mit frischen Krautern. • Als Getränke bekommen die Kinder überwiegend frisches Quell-Wasser (Aquatrend GmbH) das für sie zu jederzeit zur Verfügung steht. Zum Frühstück Milch/Kakao, und zu besonderen Gelegenheiten Säfte. • Auf spezielle Bedürfnisse der Kinder (z.B. Allergien) wird Rücksicht genommen. • Wir verwenden kein Schweinefleisch. Die Kinder sind an Einkauf und Zubereitung beteiligt: Wir gehen gemeinsam auf den Markt und bieten unseren Kindern Kochangebote an: Pesto wird selbst gemacht, eine Pizza gebacken, die Kürbissuppe gekocht... Jahresthemen werden kulinarisch begleitet, z.B. Farben: Paella - gelb, Tomatensuppe - rot, himmelblauer Joghurt... Der Speisenplan richtet sich nach einem wiederkehrenden Muster, z.B. Montag - Nudeln, Mittwoch - Suppe. Wir hängen den aktuellen Speisenplan am schwarzen Brett aus. Die Kinder decken selber den Tisch und räumen nach dem Essen ihr eigenes Geschirr wieder auf. Als Zwischenmahlzeit wird Obst und Gemüse angeboten. Die Erzieherinnen der Einrichtung haben dieses Konzept erarbeitet und werden sich und die Mitarbeiter, die mit den Lebensmitteln in Kontakt kommen auf Grundlage des § 4 der Lebensmittel-Hygieneverordnunq (LMVH) einem Seminar bei der IHK unterziehen. Zusätzlich müssen sie sich laut $§ 43 und 35 des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) entsprechend regelmäßig belehren lassen. Die Hygieneverantwortung wird pflichtbewusst von den ErzieherInnen übernommen. Die ErzieherInnen bereiten das Essen morgens gemeinsam mit den Kindern vor.
Koch-Ernährunqskonzept Alltag im Kindergarten ist, neben der pädagogischen Beschäftigung mit den Kindern, den Spiel-, Bastei- und Musikangeboten ,eingebettet in das pädagogische Konzept, auch das gemeinsame Frühstück oder Mittagessen, der Kuchen zu einer Geburtstagsfeier und das Salatbuffet beim Sommerfest. Essen und Trinken gehört in den ganz normalen Alltag einer Tageseinrichtung. Richtiges Essen ist für die Kinder im Alter von 1 - 6 Jahren besonders wichtig. In diesen Jahren werden Vorlieben für das spätere Essverhalten geprägt. Durch einen abwechslungsreichen Speisenplan, die sachkundige Zubereitung und eine kindgerechte, liebevolle Atmosphäre bei den Mahlzeiten können wir eine wichtige Grundlage für die Gesundheit unserer Kinder schaffen. Die Transparenz des Ernährungskonzepts soll dafür sorgen, daß die Eltern die Ernährung der Kinder zuhause sinnvoll ergänzen können. Unsere Esssituation Die Kinder treffen sich zum gemeinsamen Essen. Die Kinder decken eine Tischeinheit und darauf, dass jedes Speiseangebot auf jedem Tisch vertreten ist. Anschließend suchen sie sich einen Platz aus und wir eröffnen mit einem gemeinsamen Tischspruch das Essen. Die meisten Kinder bedienen sich selbst, nehmen sich, was sie essen wollen und teilen sich ihren Nachbarn mit, welche ihnen dann das Gewünschte reichen und wir unterstützen sie darin, dass sie ihre Teller richtig und abwechslungsreich füllen und laden zum Kosten neuer Köstlichkeiten ein. Es entsteht eine gemütliche Atmosphäre, in der einzelne Gespräche stattfinden. Jedes Kind kann selbst entscheiden, ob, was und wie viel es isst. Ausnahme: Kinder, die aufgrund einer Erkrankung oder aus religiösen Gründen eine besondere Ernährung einhalten müssen. Jedes Kind kann seinem Entwicklungsstand entsprechend selbst sein Essen auffüllen und sein Getränk eingießen. Wenn ein Drittel der Kinder an einem Tisch fertig gegessen haben, bringen sie ihr Geschirr auf den Geschirrwagen. Auf dem Geschirrwagen gibt es eine Ordnung, die die Kinder beim Abräumen einhalten. So wird das Geschirr sortiert in sauberes und schmutziges Geschirr. Die Teller werden aufeinander gestapelt, Essensreste kommen in eine separate Schüssel, die Messer kommen auf einen Stapel und die Tassen werden in einer Ecke zusammengestellt. Kein Kind wird zum Essen gezwungen, Reste auf dem Teller werden akzeptiert. Die Kinder lernen bewusste Auseinandersetzung mit Nahrung und Essverhalten und bewussten Umgang mit dem dazugehörigen Geschirr und Besteck. Sie lernen, Entscheidungen zu treffen, was sie gerne essen und bekommen ein Gefühl für den Umgang mit und Einsatz von Messern und Mengen, lernen durch verbale Auseinandersetzung den Wert von Lebensmitteln kennen und den Zweck eben solcher. Sie üben, sich wenig Essen zu nehmen und bei Bedarf nachzunehmen, wenn möglich aufzuessen, was sie sich nehmen und auszutrinken, was sie sich einschenken. Sie üben sich in Gesprächen in Kleingruppen und üben ihr Sozialverhalten durch gegenseitige Hilfe. Sie trainieren Sprache und Zuhören in der Gruppe, sowie Feinmotorik und Verantwortungsbewusstsein und stellen fest, dass zusammen essen Spaß macht. Frühstück Von 9.30 - 10.00 Uhr haben wir ein gemeinsames Frühstücksangebot: Das Frühstück ist reichhaltig und abwechslungsreich. Es gibt Brot/Brötchen, Getreideflocken, Milch, Joghurt, Obst/Rohkost Manchmal gibt es auch selbstgepressten Saft, Rührei/gekochte Eier, Toast. Zwischenmahlzeit In der Zeit von 12.00 -13.00 Uhr bieten wir abwechslungsreiches Obst/Rohkost an. Für ganz kleine Kinder (12-18 Monate) haben wir immer ein Obstgläschen, oder Joghurt zur Hand. Mittagessen Mittagessen findez um 15.00 Uhr statt. Überwiegend kochen wir vegetarisch Es gibt sehr selten Fleisch (kein Schwein). Wir bieten unseren Kindern eine vor allem mediterrane aber auch weltweite Küche. Das wöchentliche Wunschessen der Kinder ist fester Bestandteil des Speiseplans. Wir sind uns bewusst, dass unser Essverhalten von den Kindern beobachtet und imitiert wird und wir dadurch großen Einfluss auf die Essgewohnheiten der Kinder haben. Essen wird grundsätzlich nicht zur Belohnung oder Bestrafung eingesetzt. So gibt es für jedes Kind Nachtisch (vorausgesetzt es gibt welchen), unabhängig davon, ob es die Hauptmahlzeit aufgegessen hat oder ob es überhaupt etwas gegessen hat. Grundlagen für die Ernährung: • Die Lebensmittel stammen weitgehend aus dem Lebensmitteldiscounter. Zum Kochen verarbeiten wir überwiegend schockgefrorenes Bio-Gemüse, als Rohkost bieten wir frisches Obst und Gemüse der Saison. • Wir verwenden keine Fertigprodukte. Die Lebensmittel werden frisch eingekauft und verarbeitet. • Das Brot kaufen wir frisch beim Bäcker.. • Bei der Zusammensetzung des Speisenplans wird folgendes beachtet: viel frisches, Obst und Gemüse, viel Ballaststoffe, viel Rohkost, Zucker und Honig nur zu besonderen Gelegenheiten (Geburtstagskuchen), wenig Weizen, Verwendung von hochwertigen Pflanzenfetten. Kartoffeln, Getreide, Hülsenfrüchte werden abwechselnd angeboten. Gewürzt wird mit einer Vielfalt an Gewürzen und mit frischen Krautern. • Als Getränke bekommen die Kinder überwiegend frisches Quell-Wasser (Aquatrend GmbH) das für sie zu jederzeit zur Verfügung steht. Zum Frühstück Milch/Kakao, und zu besonderen Gelegenheiten Säfte. • Auf spezielle Bedürfnisse der Kinder (z.B. Allergien) wird Rücksicht genommen. • Wir verwenden kein Schweinefleisch. Die Kinder sind an Einkauf und Zubereitung beteiligt: Wir gehen gemeinsam auf den Markt und bieten unseren Kindern Kochangebote an: Pesto wird selbst gemacht, eine Pizza gebacken, die Kürbissuppe gekocht... Jahresthemen werden kulinarisch begleitet, z.B. Farben: Paella - gelb, Tomatensuppe - rot, himmelblauer Joghurt... Der Speisenplan richtet sich nach einem wiederkehrenden Muster, z.B. Montag - Nudeln, Mittwoch - Suppe. Wir hängen den aktuellen Speisenplan am schwarzen Brett aus. Die Kinder decken selber den Tisch und räumen nach dem Essen ihr eigenes Geschirr wieder auf. Als Zwischenmahlzeit wird Obst und Gemüse angeboten. Die Erzieherinnen der Einrichtung haben dieses Konzept erarbeitet und werden sich und die Mitarbeiter, die mit den Lebensmitteln in Kontakt kommen auf Grundlage des § 4 der Lebensmittel-Hygieneverordnunq (LMVH) einem Seminar bei der IHK unterziehen. Zusätzlich müssen sie sich laut $§ 43 und 35 des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) entsprechend regelmäßig belehren lassen. Die Hygieneverantwortung wird pflichtbewusst von den ErzieherInnen übernommen. Die ErzieherInnen bereiten das Essen morgens gemeinsam mit den Kindern vor.